Der Begriff "Energieübergang" bezeichnet den globalen Prozess des Wechsels von traditionellen, auf fossilen Brennstoffen basierenden Energiesystemen zu nachhaltigeren, umweltfreundlichen und erneuerbaren Energiequellen. Dieser Übergang ist eine wesentliche Säule im Kampf gegen den Klimawandel und für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Der Fokus liegt dabei auf der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, der Minimierung von Umweltverschmutzung und der Förderung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Ressourcen.
Energieübergang ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern auch eine sozioökonomische. Es geht darum, Energie effizienter zu nutzen, Energieinfrastrukturen zu erneuern und das gesamte Energiemanagement zu überdenken. Zudem beinhaltet der Energieübergang die Förderung von Innovationen, wie die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien, und die Integration von Smart Grids, die eine effiziente Verteilung und Nutzung von Energie ermöglichen. Zusammenfassend ist der Energieübergang ein komplexer, aber essenzieller Bestandteil des Nachhaltigkeitsmanagements, der nicht nur technologische Innovationen, sondern auch gesellschaftliche Veränderungen umfasst.