Der Begriff "Klimawandel" bezieht sich auf die signifikante und langfristige Veränderung der durchschnittlichen Wetterbedingungen, die sich auf globaler, regionaler und lokaler Ebene abspielen kann. Diese Veränderungen umfassen eine Vielzahl von Phänomenen, einschließlich steigender globaler Durchschnittstemperaturen, die oft als "globale Erwärmung" bezeichnet werden. Der Klimawandel ist überwiegend auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, die Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Stickoxide (NOx) freisetzen, die in der Atmosphäre eine isolierende Wirkung haben und dadurch die Erdtemperatur ansteigen lassen.
Die Folgen des Klimawandels sind weitreichend und umfassen extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, schwere Stürme und Überschwemmungen, die Veränderung von Ökosystemen, den Verlust der Artenvielfalt und steigende Meeresspiegel, die Küstengebiete und Inselstaaten bedrohen. Diese Auswirkungen haben direkte und indirekte Folgen für die menschliche Gesundheit, die Landwirtschaft, die Wasserversorgung und die Wirtschaft.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategien wird der Klimawandel oft im Kontext der ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) diskutiert. Unternehmen und Organisationen werden zunehmend dazu angehalten, ihre CO2-Bilanz zu verbessern, auf erneuerbare Energien umzusteigen und nachhaltigere Geschäftspraktiken zu fördern. Dies trägt dazu bei, die negativen Auswirkungen auf das Klima zu reduzieren und eine resiliente Gesellschaft zu fördern, die in der Lage ist, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.